Zugegeben, wir waren nicht immer einer Meinung.
Zugegeben, wir blickten mit verschiedenen Perspektiven auf die Wissenschaft wie auch auf den Journalismus.
Zugegeben, er hat vieles aufgebaut, verändert, erreicht – viel mehr als man es sich für einen Menschen vorstellen kann.
Zugegeben, das Leben und der Beruf vieler Wissenschaftsjournalisten wäre ohne ihn anders verlaufen – auch meines, vielleicht in einem anderen Sinne.
Zugegeben, er war superkritisch, bis hin zur Destruktion – und hatte es dabei nie nötig, auf die Meinung anderer zu schauen.
Was uns einte, war ehrlicher gegenseitiger Respekt. Er war ein Gigant des Wissenschaftsjournalismus, der schon heute fehlt. Wir sind dankbar, dass es ihn gab.
Februar 19th, 2016 → 09:44
[…] https://wissenschaftkommuniziert.wordpress.com/2016/02/19/rainer-floehl-ist-tot-ein-gigant-fehlt/ […]
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