Es war ein festlicher Rahmen am Mittwochabend im Karlsruher Schloss, ein Nobelpreisträger als Gast, klassizistischer Gartensaal des Markgrafen Karl Wilhelm, mit Catering-Zelt nebenan: Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) wurde eröffnet. Offensichtlich nicht national genug, denn Vertreter des Bundes und des zuständigen Landes Baden-Württemberg hatten abgesagt. Dafür waren der Stifter und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) umso stolzer auf das Erreichte: Mit einer Spende von 10 Millionen Euro finanziert die Klaus-Tschira-Stiftung das neue Institut für fünf Jahre, das Wissenschaftlern und Studierende in die Praxis der Wissenschaftskommunikation einführen soll.
„Die Idee ist vor einem Jahr entstanden“, berichtete Stifter Klaus Tschira. Er will mit dem Institut erreichen, dass die Wissenschaft ihrer „Bringschuld“ besser nachkommt, denn „erstens wird die Forschung aus öffentlichen Haushalten gefördert“ und zweitens „weil die Wirtschaft zur Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse ein positives Meinungsklima braucht.“ Wem das zu sehr nach Argumenten aus den siebziger Jahren klingt (die Diskussion um Bring- oder Holschuld stieß seinerzeit Hemut Schmidt als Bundeskanzler an – lang ist’s her), der höre sich den Präsidenten des KIT an, den Physiker Prof. Eberhard Umbach: Er stieß ins gleiche Horn, auch wenn sich seine Argumente moderner anhören: Es gehe im NaWik darum, „wie die Ergebnisse und Erkenntnisse der Wissenschaft dem Auftraggeber und der breiten Öffentlichkeit, also dem Steuerzahler, verständlich dargestellt werden“. Am NaWik sollen „Wissenschaftsvermittler“ ausgebildet werden.
Immer wieder der gleiche Tenor: Wissenschaftler sollen lernen, ihre Ergebnisse, ihre Ansichten zu kommunizieren. Selbst der Direktor des NaWik, der langjährige Journalist Dr. Carsten Könneker (er bleibt auch in Zukunft Chefredakteur von mehreren Zeitschriften, managt das NaWik nur als Teilzeitjob) sieht als taufrischer Professor eher handwerkliche Ziele für sein neues Institut: Erstens die Aneignung der kommunikativen Werkzeuge, also wie man für welche Zielgruppen verständlich schreiben und reden kann, und zweitens, wie er es nennt eine „Bewusstseinsschärfung“ der Wissenschaftler, dass sie in der Lage sind, in Zielgruppen zu denken, aber auch sensibel ihre eigene Rolle im medialen Betrieb zu sehen – zudem die Rolle der Kommunikatoren und die der Journalisten. Ist das alles, braucht man dazu ein gut ausgestattetes „Nationales Institut“?
Immerhin ging Könneker noch einmal auf den Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ ein, der in diesem Wintersemester in Karlsruhe (unter großem Andrang: mehr als 350 Bewerber für 50 Plätze) startet. Hier sollen, so war Könneker zu verstehen,
Kommunikatoren und Journalisten eine Ausbildung finden. Am Programm des Masterstudiengangs, das im Internet zu finden ist, wird das nicht deutlich, aber vielleicht bietet der – wie man am Rande hörte – geplante Masterstudiengang später die notwendige Differenzierung und Vertiefung.
Was bleibt? Das NaWik ist eine großartige Idee, denn gute Ausbildungsmöglichkeiten für Wissenschaftskommunikatoren sind in Deutschland bitter notwendig. Daher ist die NaWik-Eröffnung zu Recht ein Grund zu feiern. Doch in seiner Zielsetzung springt es zu kurz: Ja, wir brauchen Wissenschaftler, die kommunizieren können – ein Beispiel trat bei der NaWik-Eröffnung auf (davon später mehr). Aber die Naturtalente allein reichen nicht, es müssen mehr sein. Doch woran es bislang dringend fehlt, sind professionelle Kommunikatoren für die Wissenschaft, Forschungssprecher, Pressesprecher, wie immer man sie nennen mag. Und fehlt jede vernünftige Aus- oder Fortbildungsmöglichkeit. Dafür würde ein „Nationales Institut dringend gebraucht.
Was sich die Verantwortlichen des NaWik als Ziele setzen, klingt nur nach Wissenschaftsmarketing im Sinne von PUSH und Meyer-Guckel, im NaWik-Kursprogramm geht es lediglich um Medientraining für die Forscher: Schreib-, Vortrags-, Interview- oder Onlinetraining. Das reicht vielleicht für eine bessere Performance in den Medien, für eine echte Teilhabe der Wissenschaft an den gesellschaftlichen Disputen aber genügt dies sicher nicht. Und das ist es, was die Wissenschaft braucht und was daher Wissenschaftskommunikation anstreben muss. (Siehe dazu auch „Kommunikation tut not“.)
Gab’s auch Positives? Aber ja doch! Zwei Dinge: Da war zunächst einmal die Astrophysikerin Lisa Kaltenegger vom MPI für Astronomie in Heidelberg, die in einer Art Festvortrag von Exo-Planeten berichtete, sie nannte es „die Suche nach der zweiten Erde“ – frisch, frei, in bunten Bildern und mit packenden Vergleichen in leichtem Salzburger Tonfall – jeder verstand worum es ging und war mitgerissen. Und zum Schluss sagte sie einen Satz von solch fundamentaler emotionaler Kraft, dass er ausreicht, um Millionen für Forschung zu begeistern (oder ihr hohe Priorität einzuräumen). Er ging sinngemäß so (ich war so gepackt von ihrer Formulierung, dass ich das Mitschreiben vergaß): „Früher habe ich mir immer gewünscht“, sagte die 1977 geborene Forscherin, „dass ich die erste Mondlandung hätte miterleben können, heute aber bin ich froh, zu der Generation von Forschern zu gehören, die Planeten an fernen Sternen untersucht, mit Sicherheit bald erdähnliche, bewohnbare finden wird – und eines Tages vielleicht ferne Planeten entdeckt, auf denen Leben existiert: Wir können mit unseren Mitteln sogar feststellen, auf welcher Entwicklungsstufe dieses Leben ist. Ich möchte heute in keiner anderen Zeit mehr leben.“ Schiere Begeisterung für die Aussicht auf eine neue Kopernikanische Wende.
Und das zweite: Ein Satz, den die stellvertretende Direktorin des NaWik in einem Video bei der Vorstellung der Mitarbeiter sprach, die renommierte und als kritische Journalistin bekannte Beatrice Lugger: „Ich hoffe, mit dem NaWik können wir einen Impuls an die Wissenschaft geben für einen offenen und kompetenten Dialog mit der Gesellschaft.“ Das ist es, worum es bei Wissenschaftkommunikation geht. Man kann Beatrice Lugger nur wünschen, dass sie das angesichts der divergierenden Vorstellungen um das NaWik durchsetzen kann. Beatrice bleibe stark!
Reiner Korbmann
1. November 2012
Bei der ganzen Diskussion um Wissenschaftskommunikation geht es eigentlich nur um die Köpfe der Wissenschaftler und der Wissenschaftsmanager. Ein Kommentar von mir auf dem Blog „Welt am Sonnabend“: http://weltamsonnabend.wordpress.com/2012/10/19/die-wissenschaftskommunikation-hort-nicht-zu/#comment-112.
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Beatrice Lugger
24. Oktober 2012
Lieber Herr Korbmann, eine Eröffnung bezeichnet einen Beginn, einen Start von etwas Neuem. Insofern ist es müßig das neu eröffnete Institut an dem zu messen, was es einmal sein wird. Wir können schon jetzt Kurse im Umgang mit Medien, Schreibtrainings und vieles mehr anbieten und dies mit sehr guten Dozenten. Dies verweist auf gute weitere Entwicklungen. Lassen Sie sich positiv überraschen! Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb Sie so sehr gegen das NaWik schreiben, während alle professionellen Kommunikatoren (von denen Sie sich mehr wünschen) sich mehr kommunizierende Wissenschaftler wünschen.
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Reiner Korbmann
25. Oktober 2012
Liebe Frau Lugger, ich? Gegen das NaWik schreiben? Ganz sicher nicht! Ich habe hier im Blog das NaWik als große Hoffnung dargestellt (und bin deswegen von Kollegen in vertraulichen E-Mails heftig gescholten worden), ich habe ganz früh ein Interview mit Klaus Tschira zum NaWik für den „Medizin&Wissenschaftsjournalist“ geführt, habe Carsten Könneker vier Tage nach seiner Ernennung zum NaWik-Chef bei dem Symposium der GDNÄ in Göttingen einer Öffentlichkeit präsentiert, die vom Vorsitzenden der Wissenschafts-Pressekonferenz, Martin Schneider, bis zum Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Hippler, und dem PUSH-Initiator Prof. Treusch reichte. Und für die feierliche Eröffnung bin ich eigens von München nach Karlsruhe gekommen. Nein, das NaWik ist mir wichtig.
Deshalb ist es mir aber auch wichtig, das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation – ein anspruchsvoller Namen und eine großzügige Ausstattung durch den engagierten Stifter – an den geweckten Erwartungen zu messen. Und da bleiben eben die Konzepte, die ich bei der Eröffnung gehört habe, weit hinter den selbst gesteckten Ansprüchen zurück. Medientraining für Wissenschaftler in allen Ehren, aber das ist nicht neu und eher ein Minimum, wie man die Forscher bei der Kommunikation unterstützen kann. Größere Ziele oder gar Visionen wurden bisher nicht genannt (auch wenn Sie jetzt davon sprechen, dass das NaWik erst am Anfang steht). Wie würden Sie als Journalistin ein „Nationales Institut für Wissenschaftsjournalismus“ an einer angesehenen Universität beurteilen, in dem lediglich Interviewführen oder Bildunterschriften geübt werden? Zu kurz gesprungen, denke ich. Soweit das NaWik.
Was mir aber noch wichtiger ist, sind die Auswirkungen auf das Feld der Wissenschaftskommunikation. Sie wissen selbst, dass dieses Feld in unserem Land ein junges, zartes Pflänzchen ist, das im Interesse der Wissenschaft gehegt und gepflegt werden muss. Da könnte ein „Nationales Institut“ tatsächlich eine Leitschnur sein, an der ein Gärtner die neuen Triebe entlangzieht. Es muss dafür aber die beste Richtung vorgeben, Vorbild, Anreger und Impulsgeber sein. Wenn es jedoch nicht einmal die selbst gesteckten Ansprüche erfüllt, ist das, als ob der Gärtner auf den frischen Setzling tritt: Viele in Politik und Wissenschaft lehnen sich zurück, denn „jetzt haben wir ja sogar ein Institut dafür“, andere, die ohnehin dagegen sind, benutzen es als Alibi um weiterhin nichts zu tun – das Pflänzchen Wissenschaftskommunikation aber wird in seinem Wachstum nicht gefördert sondern zurückgeworfen.
Mit besten Grüßen Ihr Reiner Korbmann
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Josef König
19. Oktober 2012
Leider habe ich die Vorträge nicht hören können und bin auch gespannt, ob das NaWik „National“ etwas bewirken wird. Was mich aber immer wieder in den Debatten irritiert, ist das schnelle Abtun von gegenwärtiger Wissenschaftskommunikation als „Wissenschaftsmarketing“. Hier wird ein nichtssagender Begriff völlig undifferenziert in die Debatte eingebracht und sie wird damit von vornherein pejorisiert – denn das vermutete Andere, die dahinter stehende Vorstellung einer „hehren Wissenschaftskommunikation“ bleibt auch nur diffus im Raum und in den Köpfen derjenigen, die davon sprechen. Da wird von einem „Dialog“ gesprochen und ich vermute, viele denken da an so etwas wie die Habermas’sche gleiche Verteilung von Chancen bei der Kommunikation – als ob sie funktioniere. Ich frage mich also, warum diese Pejorisierung? Und natürlich frage ich mich gleichzeitig, ob die großen „Wissenschaftsdebatten“, von denen man spricht, aber die man nicht genau vorstellt, überhaupt machbar sind und das Interesse in der Öffntlichkeit finden können.
Insofern ist dieser eher handwerkliche Ansatz des NaWik vielleicht doch der pragmatisch richtig (und lassen wir das hochtrabende Nationale dahingestellt) – und sollte an vielen Orten kopiert werden: Studierenden und Jungen Wissenschaftlern beizubringen, ihre eigenen Erkenntnisse klar und deutlich beschreiben, erzählen oder erläutern zu können. Damit wäre schon sehr viel gewonnen, wenn jene, die etwas verstanden haben, das, was sie verstanden haben, klar und deutlich aussprechen könnten. Denn noch immer erkennt man bei vielen Wisseschaftlern das Imponiergehabe, aber ebenso eine Erziehung zum Fachjargon, die zeigt, dass sie im Laufe ihrer wissenschaftlichen Laufbahn meitst doch nur lernen, für oder gegen den Kollegen und nicht für die „anderen“ zu schreiben. Das ist übrigens nach meinem Dafürhalten noch immer ein Relikt des Geniekultes des Sturm- und Drangs und des deutschen Idealismus, die sich deutlich vom angloamerikanischen Pragmatismus unterscheiden.
Und wenn wir schon von „Wissenschaftsmarketing“ sprechen (ein m.E. völlig falsches und nichtssagendes Wort), so muss man sehen, dass auch die Journalisten nur jene Themen aufgreifen (können), die selbstverständlich ihren journalistitschen Kriterien genügen – weshalb die Pressesprecher wiederum auch nur selbstverständlich aus dem eigenen Haus dann solche Themen aufgreifen, von denen sie überzeugt sind, dass die Journalisten damit was anfangen können – oder interessiert Sie wirklich die „X-te Ableitung der 12 Dimension in den …“ Ist doch klar, dass Journalisten dann stattdessen auf die neuen Erkenntnisse über Stress und Burnout oder Exoplaneten in der Nachbarschaft oder die viel ge- und berühmte Klimakatastrophe zugreifen.
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Annette Leßmöllmann
19. Oktober 2012
Eberhard Umbach hat in seinem Vortrag klar herausgearbeitet, dass es nicht nur um das schiere Übersetzen wissenschaftlicher Inhalte geht, sondern auch um das Einordnen – dass also nicht erst Journalisten etwa den gesellschaftlichen Kontext bei der Darstellung wissenschaftlicher Inhalte einbeziehen sollten, sondern bereits Forscher. Dass Umbach das eher im Sinne der „3. Kultur“ meinte, also Naturwissenschaftler aufrief, zu gesellschaftlichen Problemen Stellung zu nehmen und hier ihre Forschung einzubringen, mag man diskutieren. Denn diese Form des Einordnens beinhaltet ja noch nicht notwendigerweise den kritischen Dialog, den Sie, lieber Herr Korbmann, völlig zu Recht anmahnen. Aber Umbach und auch Könneker als reine Apologeten des Verständlichmachens darzustellen, trifft die Sache nicht. Sie haben sicher besser mitgeschrieben als ich, denn ich habe nur zugehört. Aber ich habe doch mehrfach die Begriffe „Einordnen“ und „Kontextualisieren“ vernommen. Wenn das NaWiK Forscherinnen und Forscher darin schulen könnte, dieses Einordnen ihrer eigenen Arbeit – die ja sehr vielfältig sein kann: historisch, methodisch, gesellschaftlich – zu trainieren, um dann besser darüber sprechen zu können – dann wäre schon einmal viel gewonnen. Übrigens brauchen Wissenschaftler diese Fähigkeit auch, um mit Pressesprechern zu kommunizieren. Und mit Journalisten. Man kann das Kommunizieren nicht komplett delegieren.
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Reiner Korbmann
19. Oktober 2012
Liebe Frau Leßmöllmann, ich habe nicht nur zugehört und – so gut es ging – mitgeschrieben, sondern auch die Worte beim Fest mit dem Angebot auf der Website verglichen. Und da ist – wie beschrieben – von Schulung zum Einordnen nichts zu sehen. Abgesehen davon: Wenn Wissenschaftler selbst die Bedeutung ihrer Tätigkeit für die Gesellschaft einordnen, ist das nicht doch wieder das Wissenschaftsmarketing und nicht der offene Dialog?
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Annette Leßmöllmann
21. Oktober 2012
Lieber Herr Korbmann, das NaWiK hat keinen Einzigkeitsanspruch, jedenfalls habe ich das so nicht verstanden. Das heißt: Aus „Das NaWiK leitet Forscher an, gut zu kommunizieren“ zu schlussfolgern, „es sollen nur noch die Forscher und niemand sonst kommunizieren“, scheint mir logisch nicht ganz gültig zu sein. Zudem: Wenn gleichzeitig ein Studiengang ins Leben gerufen wird, der sowohl Wissenschaftsjournalisten als auch Wissenschafts-PRler ausbilden soll, dann ist doch klar, dass man nicht nur die Forscher, sondern auch die professionellen Vermittler UND die kritischen Nachfrager ins Rennen schicken will. Dass das insgesamt ein großes Projekt ist und sich an seinen Ansprüchen messen lassen muss, ist natürlich auch klar. Aber no risk no fun, as they say.
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Reiner Korbmann
24. Oktober 2012
Liebe Frau Leßmöllmann, Sie haben Recht. Was angesichts des Anspruchs „National“ und „Wissenschaftskommunikation“ und der großzügigen Stiftung von 10 Millionen Euro – damit kann man viel machen – als große Hoffnung begann, ist letztendlich erneut nur eine Enttäuschung, wie so mancher Studiengang, so mancher Kurs und so manche Studie, die mit dem Begriff „Wissenschaftskommunikation“ prahlen. Tatsächlich kein Einzigkeitsanspruch, noch schlimmer aber: Kein Blick für die Lösung der drängendsten Probleme der Wissenschaftskommunikation, nämlich die fehlenden Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Stattdessen Medientraining für Wissenschaftler. Ja das brauchen sie, noch besser wäre es, wenn sie lernen, die Gesellschaft und die Medien besser zu verstehen. Natürlich brauchen wir kommunizierende Wissenschaftler, aber wir brauchen dringender viel mehr professionelle Kommunikatoren für die Wissenschaft, die ins Wettrennen mit den Kommunikatoren aus anderen Bereichen der Gesellschaft gehen können. Zu dem Studiengang am KIT empfehle ich Ihnen, sich einmal das Curriculum im Internet anzusehen. Professionell profiliert ist das nicht, schon gar nicht für Kommunikatoren.
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Beatrice Lugger
18. Oktober 2012
Ich bleibe stark
Danke für die motivierenden Worte. Gleichzeitig möchte ich etwas verdeutlichen: Das NaWik hat nicht zum Ziel Wissenschaftsjournalisten oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter auszubilden. Wer eines dieser Berufsziele anstrebt, ist am neu am KIT gestarteten Studiengang Wissenschaft-Medien-Kommunikation gut aufgehoben (oder bei anderen Lehrstühlen und Ausbildungsmöglichkeiten).
Ziel des NaWik ist es, Wissenschaftler in ihren kommunikativen Fähigkeiten zu stärken. Deshalb bieten wir die genannten Kurse an. Wenn Wissenschaftler diese besucht haben, werden sie ihre eigentliche Tätigkeit, ihre Forschung, besser darstellen, erklären und vermitteln können – sowohl gegenüber der breiten Öffentlichkeit, als auch gegenüber den oben genannten professionellen Kommunikatoren.
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