
Networking und Fortbildung, daneben aber auch kritische Selbstbetrachtung: das waren die Highlights des „Forums Wissenschaftskommunikation 2018“ in Bonn.
Wohl noch nie hat es beim „Forum Wissenschaftskommunikatiuon“ so viel Kritik und Selbstkritik an der Wissenschaftskommunikation gegeben wie in diesem Jahr in Bonn. Es begann bereits bei der Eröffnungssitzung, als die Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Julika Griem, die kurzfristig für den ursprünglich vorgesehenen Präsidenten eingesprungen war, in einer geschliffenen Rede die versammelte Gemeinde der rund 500 Wissenschaftskommunikatoren abkanzelte und der Wissenschaftskommunikation vorhielt, sie wolle nur Storytelling, anstatt die Wissenschaft gebührend zu kommunizieren.
Höhepunkt war dann aber beißende Selbstkritik in der satirisch gemeinten Sitzung „Das Urteil“, die einen fingierten Prozess auf die Bühne brachte:„Der Staat gegen die Wissenschaftskommunikation“. Allein die Anklageschrift des „Staatsanwalts“ (der gerade zum „Forschungssprecher des Jahres 2018“ gewählte Andreas Archut) schlug der Wissenschaftskommunikation so viele unangenehme Wahrheiten um die Ohren, die man gar nicht satirisch überhöht verstehen musste, so dass manchmal Zweifel aufkamen, ob er Vieles davon nicht ernst meinte. Allein, weil sie so viel Anstöße zum Nachdenken gibt, veröffentlichen wir hier die Anklageschrift im Wortlaut. Ein Kommentar zum „Urteil“ und eine Zusammenfassung der Eindrücke von drei Tagen in Bonn folgen im Anschluss.
„Der Staat gegen die Wissenschaftskommunikation“

Ein Forschungssaprecher als Ankläger: Andreas Archut spielte den Staatsanwalt bei der Satire „Das Urteil“ und packte viele Wahrheiten hinein. (Foto:WiD)
Anklageschrift in der Strafsache gegen: Die institutionalisierte Wissenschaftskommunikation
Die Staatsanwaltschaft legt aufgrund ihrer Ermittlungen der Angeschuldigten folgenden Sachverhalt zur Last:
Die Angeschuldigte hat ihre Vertrauensposition missbraucht, um vor allem die Partikular-Interessen der Wissenschaft und vor allem ihrer Einrichtungen zu verfolgen. Sie hat die Öffentlichkeit über ihre wahren Absichten getäuscht, ihre Einrichtungen, deren Führungskräfte und Personal und letztlich auch sich selbst in einem möglichst guten Licht dastehen zu lassen. Dabei hat sie in hinterlistiger Weise den Eindruck erweckt, ihr Handeln diene allein einem allgemeinen öffentlichen Nutzen und sei journalistischer oder gar wissenschaftlicher Natur.
Insbesondere hat sie sich dabei in Form und Inhalt den Anschein gegeben, nicht primär interessengeleitet, sondern „journalistisch“ zu publizieren, ohne die Rezipienten darüber voll umfänglich aufzuklären. So wurden zum Beispiel „Pressemitteilungen“ in „Nachrichten“ umgemünzt und Erfolge oft lautstark verkündet, Misserfolge aber eher verschwiegen, Hochglanzmagazine und „Imagefilme“ nach journalistischen Vorbildern produziert und massenhaft verbreitet. Indem sie die Öffentlichkeit mit Unmengen von kostenlosen Pressemitteilungen, Print-, Online- und Social Media-Publikationen überflutet hat, tritt die Beschuldigte (gewollt oder ungewollt) auch in Konkurrenz zum Wissenschaftsjournalismus – denn die Aufnahmefähigkeit jedes einzelnen potenziellen Mediennutzers ist begrenzt. Im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie wird das zusätzliche Angebot womöglich auch das eine oder andere vorhandene, noch dazu nicht durch Steuermittel quersubventionierte Bezahl-Angebot aus dem Journalismus verdrängen.
Der Gipfel der Anmaßung ist die mittlerweile praktisch flächendeckende Verwendung des Begriffs „Wissenschaftskommunikation“ für Aktivitäten, die korrekterweise als Wissenschafts-PR oder -Marketing zu bezeichnen wären, worauf namhafte Vertreter der Praxis und der Forschung immer wieder hingewiesen haben. Die Diskussion in dieser sogenannten Wissenschaftskommunikation, die zum Teil schon fast mafiöse Strukturen aufweist, über die Selbstverortung (Siggener Kreis, …) legt zudem eine Verdunkelungstaktik nahe. Man scheint die eigenen Vergehen durch (teil-)öffentliche Dispute über Sinn und Zweck der eigenen Arbeit verschleiern, zumindest aber schönreden zu wollen.
In Tateinheit mit diesen Verfehlungen wird der Beschuldigten vorgeworfen, öffentliche Mittel für zweifelhafte Maßnahmen verschwendet zu haben, deren Nutzen oft weder bekannt ist, noch nachgewiesen wurde und sich meistenteils einer unabhängigen Evaluation entzieht. Die Angeschuldigte wird insbesondere bezichtigt, Drucksachen und elektronische Publikationen produziert und in Umlauf gebracht zu haben, die vor allem der Befriedigung von Eitelkeiten dienen, sog. „Vanity Publications“ – gerne auch zu Jubiläumsanlässen, oder die Durchführung von „Tagen der offenen Tür“ und dergleichen, die erwiesenermaßen langweilig sind und nur von den Institutsangehörigen, die dazu verdonnert wurden, besucht werden – und ihren Familien.
Und vieles davon geschieht ohne belastbare Projekt-, Budget- oder Ressourcenmanagement, das diesen Namen verdient, ohne konsequente Resonanzmessung oder belastbare Orientierung an Erfolgskriterien. Unabhängige Evaluationen nach wissenschaftlichen Standards finden kaum statt. Das Steuergeld wäre manchmal besser in Werbe- oder Kommunikatonsagenturen investiert, die über die nötige Professionalität verfügen. In besonders beklagenswerten Einzelfällen soll hier allerdings sogar mangelhafte Ausschreibungspraxis oder willkürliche freihändige Vergabe an gute Bekannte vorgekommen sein.

Das „Gericht“, das über die Wissenschaftskommunikation befand, samt Zeugen und Gutachtern: Gelegenheit zur DSelbstkritik.
Darüber hinaus wird ihr zur Last gelegt, die E-Mail-Postfächer namhafter Medien-Vertreter und Redaktionen massenhaft mit sinnfreien „Pressemitteilungen“ völlig belanglosen Inhalts und ohne jede Chance auf Veröffentlichung überflutet zu haben. Echte journalistische Standards, etwa das Hinzuziehen mindestens einer zweiten Quelle, von gegenteiligen Informationen, wie sie echte „Nachrichten“ oder sogar die Wissenschaft selbst verlangen, werden in aller Regel nicht eingehalten. Die „News“ aus der Wissenschaft erinnern so eher an die Verlautbarungen von US-Präsidenten oder politischen Parteien, die inzwischen auch eigene „Newsrooms“ einrichten. Damit gefährdet die Wissenschafts-PR letztlich auch die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft, die so nur noch als ein Marktschreier unter vielen wahrgenommen wird.
Gleiches gilt für die Social Media-Kanäle. Die sogenannte Wissenschaftskommunikation betreibt Kanäle oft ohne erkennbare Konzepte oder Erfolgskontrolle, nur um „befreundeten“ Organisationen freundliche Likes zu schicken oder Informationen zu verbreiten, die in vielen Fällen noch dazu eher für Spezialzielgruppen interessant sind. Vernetzung und Austausch verselbständigen sich dabei zum Selbstzweck. Gleichzeitig machen sich die Forschungseinrichtungen mit ihren vielen Kanälen auch noch gegenseitig Konkurrenz, sodass es jeder Einzelne – von wenigen Ausnahmen abgesehen – auf vielen dieser Kanäle nur auf Mikroreichweiten bringt. Mikroreichweiten noch dazu, die zum Teil mit vielen Zehntausend Euro teuren Mitarbeiterstellen bezahlt werden.
Ganz grundsätzlich stellt die Anklage die Frage – ganz im Sinne des Mottos des FWK18 – ob das Geld, das der Steuerzahlende für Wissenschaft ausgegeben hat, nicht besser wieder stärker in die Forschung selbst fließen sollte – schließlich können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch selbst kommunizieren. Ob das Geld auch zur Förderung eines unabhängigen, gemeinnützigen Journalismus verwendet werden könnte, mögen andere bewerten. Journalistische Massenmedien haben jedenfalls auf absehbare Zeit weitaus größere Reichweiten als Pressestellen – und können zumindest auch kritisch über die Wissenschaft berichten.
Die Staatsanwaltschaft hält wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten. Wir beantragen daher, die vorgenannten Vergehen zu bestrafen. Als Strafmaß schlagen wir vor:
- Das Ansehen aller Mitschnitte aller eigenen Veranstaltungen ohne Pause bei Verköstigung mit „Sitzungskaffee“;
- Die Plakatierung des eigenen Büros mit den Einzelseiten aller verbrochenen Zeitschriften/ Pressemitteilungen / Internetbeiträge;
- Den persönlichen Kontakt zu den letzten fünfzig Nachfragenden in den Sozialen Medien, deren Fragen unbeantwortet blieben;
- Die Teilnahme an einer dreiwöchigen Pressereise mit täglichem Interview (à zwei Stunden) mit dem Präsidenten/Rektor/Vorsitzenden der eigenen Institution;
- Das Mitnehmen aller Give-Aways der eigenen Institution mit nach Hause (und Aufstellen) – inklusive nun sinnloser Beschilderungen und Displays.
Als konkrete Resozialisationsmaßnahmen schlagen wir vor:
- Konsequente, unabhängige Evaluation von allen Maßnahmen der Wissenschafts-PR im Hinblick auf ihre Wirkung sowie auf ihre Kosten-Nutzen-Verhältnisse;
- Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung (z.B. echte, kritische Redaktion für Pressemitteilungen beim idw);
- Organisatorische Trennung in den Wissenschafts-Institutionen von Wissenschafts-PR, Marketing und anderen Formen der Reputationskommunikation von der Wissenschaftskommunikation im eigentlichen Sinne;
- Trennung von Information und Werbung in allen Produkten, die als Information daherkommen und nicht auf Anhieb als Marketing zu erkennen sind – ähnlich zur Trennung von Redaktion und Anzeigen in journalistischen Medien.
Diese Maßnahmen würde die Bedeutung und Glaubwürdigkeit der Wissenschaft, der institutionellen Wissenschaftskommunikation und all ihrer Mitarbeiter in den Pressestellen erhöhen – und wären somit sogar in ihrem ureigenen Interesse.
Stoff zum selbstkritischen Nachdenken
„Das Urteil“ war zweifellos die interessanteste Sitzung auf einem „Forum Wissenschaftskommunikation“ seit Jahren. Und das nicht nur wegen des hohen Unterhaltungswertes des Formats, wobei einer der beteiligten (echten) Wissenschaftler offensichtlich gar nicht verstanden hatte, dass es sich um eine Satire handelte. Obwohl er – ganz satirische Rolle – mit einem professoralen Stolperer auf die Bühne „flog“, meinte er sein Gutachten der Anklage durchaus ernst, und warf der Wissenschaftskommunikation vor, Mitschuld an der Krise des Wissenschaftsjournalismus zu haben, ihn zu verdrängen, sowie Steuergelder angesichts mangelnder Kosten/Effektivitätskontrolle zu verschwenden (was sicher nicht ganz falsch liegt, und wofür die Wissenschaftskommunikation dann auch verurteilt wurde). Er mnente es so ernst, dass er nach dem Ende der Bühnenschau noch mit der Gutachterin der Gegenseite in einen ernsten, hoch emotionalen Streit geriet. Die Zeugen argumentierten und schauspielerten in ihren vorbestimmten Rollen mit viel Humor. Ganz hervoragend aber agierten die Schöffen aus dem Publikum, die auf ihre Rolle gar nicht vorbereitet waren (darunter ein schweizer Kollege, der gar nicht wusste, was ein Schöffe ist, da diese Institution im Gerichtssystem der Schweiz nicht exitiert): Die Schöffen brachten in ihrer im ganzen Saal hörbaren Diskussion neue Perspektiven ein, zeigten sich distanziert zu den Argumenten der Anklage wie der Verteidigung.

Volle Säle, engagierte Zuhörer- bis zur letzten Minute: Über mangelndes Publikumsinteresse kann sich das „Forum Wissenschaftskommunikation“ nicht beklagen.
Summa sumarum: „Das Urteil“ erwies sich als Format, bei dem differenziert über Stand und Defizite der Wissenschaftskommunikation nachgedacht wurde, nicht nur von Rednern am abgehobenen Katheder. Durch die Satire und die bewußte Konfrontation eines Gerichtsverfahrens wurde die Schwelle des Mitdenkens so herabgesetzt, dass jeder im Publikum für sich selbst mitdachte und die Argumente abwog. Es gab wirklich schon lange keine Veranstaltung mehr, an der ich teilgenommen habe, wo von allen so intensiv und selbstkritisch über Erfolge, Leistungen, aber auch über Fehlentwicklungen und Defizite der Wissenschaftskommunikation nachgedacht wurde.
Aber natürlich blieb das „11. Forum Wissenschaftskommunikation“ nicht bei der Selbstkritik stehen. Die britische Archaeo-Genetikerin Prof. Turi King (Universität Leicester) zeigte, wie erfolgreich es sein kann, wenn Wissenschaftler frühzeitig und professionell bei einem Forschungsprojekt zusammenarbeiten. Es ging um das Auffinden der Gebeine des vor über 500 Jahren in einer Schlacht getöteten englischen Königs Richard III unter einem Parkplatz in Leicester. Und Turi King wiederlegte mit ihrem Keynote-Vortrag lebendig die Keynote-Sprecherin des Vortags, DFG-Vizepräsidentin Griem, indem sie exzellentes, mitreißendes Storytelling betrieb – vom ersten Anruf, ob sie bei dem Projekt mitmachen wolle, bis zu den Warteschlangen für den wiedergefundenen König beim Staatsbegräbnis in der Kathedrale von Leicester. Und es war alles absolut würdig für eine ernsthafte Wissenschaft.
Natürlich war das „Forum Wissenschaftskommunikation“ auch wieder Fortbildung, die aber (da greife ich meine Kritik vom letzten Jahr auf) durch das Nachdenken über die eigene Rolle als Wissenschaftskommunikator eine Ausrichtung bekam. Es wurden Beispiele von Wirkungsforschung vorgestellt, also wie Wissenschaftskommunikation auf die Menschen wirkt. Das könnte man in Zukunft mehr in den Mittelpunkt stellen. Was nicht gelungen ist – dafür können aber wahrscheinlich die Veranstalter und Programmplaner am wenigsten – nicht nur Kommunikatoren untereinander diskutieren zu lassen, sondern tatsächlich die Wissenschaftler in den Mittelpunkt der Wissenschaftskommunikation zu stellen.
Zwar nahm der wissenschaftliche Leiter des Max-Delbrück-Helmholtz-Zentrums in Berlin-Buch, Prof.*** Lohse, an einer Sitzung teil, wo es um eine Aktion seines Instituts ging, aber sonst war die Beteiligung von Wissenschaftlern eher gering. Wir hätten gern gehört, wie sie Wissenschaftskommunikation erleben, bei der es ja um sie selbst und um ihre Arbeit geht, welche Ziele sie sehen, wie sie selbst die Arbeit der Kommunikatoren bewerten.
Der geringe Stellenwert, den Kommunikation mit der Gesellschaft in der Wissenschaft einnimmt, das mangelnde Bewußtsein für die Bedeutung der Kommunikation – angesichts einer sich wandelnden Gesellschaft für die Privilegien der Wissenschasft in der Gesellschaft ist meines Erachtens das größte Problem, mit dem sich die weitere Entwicklung der Wissenschaftskommunikation konfrontiert sieht. Dabei war das Motto der Tagung ja gerade „Forscherinnen und Forscher im Fokus der Wissenschaftskommunikation“. Doch die Chance wurde verpasst.
Christine Vollgraf
10. November 2018
Meiner Ansicht nach krankt das ganze Thema daran, dass noch immer nicht eindeutig definiert ist, was Wissenschaftskommunikation eigentlich sein soll. Ist das die direkte Kommunikation der Wissenschaftler mit der Öffentlichkeit? Ist das die Arbeit der Kommunikationsabteilungen von Forschungseinrichtungen und Hochschulen? Ist das Wissenschaftsjournalismus und wenn ja, wo fängt der an und wo hört er auf?
Wenn die neue Ministerin Wissenschaftkommunikation als einen ihrer Schwerpunkte nennt, bin ich mir nicht sicher, ob sie eigentlich weiß, was sie damit meint.
Ein weiterer Punkt ist: Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft. Natürlich kann und sollte man bei Archäologie Storytelling betreiben. Das schreit ja geradezu danach. Bei theoretischer Laserphysik sieht das schon anders aus. In der Gesundheitsforschung wiederum hat man eine große Verantwortung, weil es die Betroffenen unmittelbar angeht. Die Formate müssen sich also zwangsläufig unterscheiden und daran ist nichts auszusetzen.
Ich persönlich sehe mich nicht als „Wissenschaftskommunikatorin“, sondern als Öffentlichkeitsarbeiterin für eine Forschungseinrichtung. Ich mache Markting und PR für meine Einrichtung und nutze dazu die vielfältigen Möglichkeiten, die professionelle Kommunikation heute bietet. Forschungseinrichtungen stehen in Konkurrenz untereinander und zu anderen gesellschaftlichen Bereichen, es ist zwingend notwendig, dass sie sichtbar sind.
Schlechte und ineffiziente Kommunikation gibt es auch in anderen Branchen und das Probelm der Erfolgsmessung hat die Wissenschafts-PR keineswegs für sich gepachtet. Eine Besonderheit sehe ich bei der professionellen Forschungskommunikation darin, dass sie große inhaltliche und fachliche Sorgfalt erfordert. Das unterscheidet sie beispielsweise von Kommunikation im Kulturbereich.
Betrachten wir uns als Ö-Arbeiter einer Hochschule oder Forschungseinrichtung doch einfach als Teil all der professionellen Kommunikatoren dieser Welt und schrauben die Ansprüche an diese ach so besondere „Wissenschaftskommunikation“ etwas herunter. Dann verschwinden automatisch die branchenspezifischen Selbstzweifel. Dafür kann es hilfreich sein, nicht ausschließlich Wiss-Komm Tagungen sondern auch mal branchenübergreifende Kommunikationsveranstaltungen zu besuchen. Und dann stellt man fest: Die anderen haben die gleichen Sorgen.
Christine Vollgraf, Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung
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